Die Kunst der Selbstfürsorge: Wege zur gelebten Gelassenheit im Mama-Alltag

Selbstfürsorge im Mama-Alltag ist definitiv eine Kunst. Als Mama bist du vielen Verantwortungen und Herausforderungen ausgesetzt, die du in deinem Familienalltag bewältigen willst. Du stehst im Mittelpunkt deiner Familie und wirst für so vieles "gebraucht". So hast du ganz oft keine Zeit mehr dafür, an dich selbst zu denken und gut für dich zu sorgen. 

Lass uns in diesem Artikel einen Blick darauf richten, warum Selbstfürsorge im Mama-Alltag als Kunst betrachtet werden kann, lass uns auch einen Blick darauf richten, wie du diese Kunst für dich meistern kannst.

Mach dir immer wieder bewusst, dass dein Leben ohne dich nicht funktionieren kann. Und genau aus diesem Grund bist du auch das Beste für dich in deinem Leben und trägst die große Verantwortung, gut für dich zu sorgen. Da du auch das Beste für deine Kinder bist, ist es doppelt so wichtig, dass du in allererster Linie gut für dich sorgst.

 

Meine Empfehlung an dich: Pinne dir diese Affirmation an einen gut sichtbaren Platz.

So teilst du deinem Unterbewusstsein mit, dass du von nun an besonders gut für dich sorgen möchtest. 

 

Ich passe zuallererst  gut auf mich selbst auf, damit ich dann für andere mein Bestes geben kann.

 

 

Wenn du diese 7 Gründe liest wirst du erkennen, welchen großen Herausforderungen du tagtäglich gegenüber stehst:

 

 

1. Du hast "Rund-um-die-Uhr-Verantwortung":

Als Mama bist du oft rund um die Uhr für deine Kinder da. Deshalb ist es sehr schwer, Zeit für die Selbstfürsorge zu finden.

 

2. Schlafmangel und Erschöpfung sind dir bekannt:

Kleinkinder haben oft unregelmäßige Schlafmuster und du als Mama kannst dich nicht im Tiefschlaf ausreichend erholen. Auch größere Kinder vereinnahmen dich während des Tages so, dass es dir schwer fällt, dir Ruhepausen zu gönnen. Schlaf und Ruhepausen sind ein elementarer Bestandteil der Selbstfürsorge.

 

3. Hohe Erwartungen blockieren dich:

Als Mama setzt du oft hohe Erwartungen an dich selbst, sei es in Bezug auf die Wegbegleitung deiner Kinder, die Pflege des Haushalts oder die Aufrechterhaltung deiner Karriere. Diese Erwartungen können dazu führen, dass du deine eigenen Bedürfnisse hintenan stellst.

 

4. Gesellschaftlicher Druck wirkt auf dich:

Gesellschaftliche Normen und Erwartungen in Bezug auf deine Rolle als Mutter können den Druck erhöhen, dass du ständig meinst, dich um andere kümmern zu müssen. Das wiederum macht es so schwierig, dich selbst an erste Stelle zu setzen.

 

5. Das Gefühl von Schuld schwingt im Unterbewusstsein mit:

Vielleicht fühlst du dich, wie andere Mamas auch, schuldig, wenn du Zeit für dich selbst beanspruchen möchtest. Ein latentes Schuldgefühl möchte dir einreden, diese Zeit besser mit deinen Kindern zu verbringen, weil sie dich brauchen.

 

6. Mehrbelastung in deiner Rolle als Tochter, Mutter, Partnerin, Frau:

In diesen Rollen jonglierst du mit mehreren Aufgaben, sei es die Wegbegleitung deiner Kinder, Konflikte mit deiner Mutter, die Arbeit, der Haushalt oder andere Verpflichtungen. Auch dieser Grund macht es schwierig, Zeit und Energie für deine Selbstfürsorge zu finden.

 

7. Du musst dir neue Prioritäten setzen:

Selbstfürsorge erfordert, dass du dir neue Prioritäten setzen musst, um dir bewusst Zeit für dich selbst einzuräumen. Das kann dich vor neue Herausforderungen stellen.

 

 

Nimm dir an dieser Stelle einen Moment Zeit dafür, dich selbst zu würdigen für all das, was du tagtäglich bewältigst.

Sage laut und anerkennend zu dir:

" Ich bin stolz auf mich, ich wertschätze mich, ich bin eine ganz wunderbare Mama!"

 

 

Seit vielen Jahren praktiziere ich den Einsatz von Affirmationen und ich weiß, dass sie sehr schnell dazu beitragen können, dein Selbstwertgefühl zu stärken und deine Laune positiv zu beeinflussen. Deshalb empfehle ich dir, von jetzt an immer wieder Zeit dafür einzuräumen, um dich selbst wertzuschätzen. Dafür reichen schon kleine Momente aus, in denen du dich daran erinnerst. Wenn du dich regelmäßig darin übst wird es dir eines Tages so leicht fallen wie das Zähneputzen. 

 

Die Kunst der Selbstfürsorge im Mama-Alltag besteht darin, einen gesunden und ausgewogenen Weg zu finden, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche mit den alltäglichen Anforderungen des Mama-Daseins in Einklang zu bringen.

 

Hast du dich schon mal gefragt, worauf du deinen Fokus im Alltag hauptsächlich ausrichtest?

Richtest du ihn größtenteils darauf aus, was du alles zu bewältigen hast, welchen Erwartungen und welchem Druck du ausgesetzt bist?

 

Mein Tipp an dich: Beobachte deine Gedanken und Glaubenssätze und richte dann deinen Fokus neu aus.

Beginne damit, Punkt 7 "Du musst dir neue Prioritäten setzen" in deinen Fokus zu stellen.

Überlege dir dann, wie du es anstellen kannst, mehr und mehr die Aufmerksamkeit auf dich selbst und deine Selbstfürsorge zu lenken. Sei dabei sehr behutsam mit dir und mache lieber viele kleine Veränderungen, als alles auf einmal umsetzen zu wollen.

Sei dir bewusst darüber, was eine gute Selbstfürsorge braucht:

• Das bewusste Reflektieren über die eigenen Bedürfnisse: Nimm dir Zeit dafür, deine inneren Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle zu erkennen, verstehen und bewerten. Hinterfrage dich ehrlich, was du brauchst, um dich zufrieden und erfüllt zu fühlen.
• Das Entwickeln kreativer Ansätze: Finde deine ganz individuellen und innovativen Wege, um gut für dich zu sorgen und dich zu stärken. Denke neu, denke kreativ, um dein persönliches Wohlbefinden zu fördern.
• Die Bereitschaft, Hilfe und Unterstützung von anderen anzunehmen: Beachte, dass das Annehmen der Hilfe und Unterstützung von anderen nicht als Schwäche angesehen werden sollte. Ganz im Gegenteil, es erfordert oft Mut und Selbstbewusstsein, um Hilfe zu holen und Bedürfnisse anzuerkennen. Auf diese Weise gut für dich zu sorgen gehört ebenfalls zur Selbstfürsorge.

Zusammenfassend möchte ich dir noch mit auf den Weg geben, dass Selbstfürsorge unerlässlich ist, wenn du als Mama physisch und emotional gesund bleiben möchtest und eine achtsamere Wegbegleitung für deine Kinder sein möchtest.

Es ist eine Herausforderung und gleichzeitig eine Kunst, die erlernt und gemeistert werden kann.

 

Ich wünsche dir, dass du Freude in dir entdeckst, diese Kunst für dich zum Positiven zu nutzen.

Möchtest du deinen ersten bewussten Schritt in Richtung Selbstfürsorge machen?

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